Sardinien – Smaragdküste und Dolce Vita

Juni 2017

Sardinien - Smagradküste und Dolce Vita

Stationen der Rundreise:

  • Cala Ginepro

Im Juni 2017 hatte ich das Vergnügen unsere Gäste auf die Mittelmeerinsel Sardinien begleiten zu dürfen. Da ich bereits Korsika kenne, war ich sehr gespannt. Mit einem Direktflug ging es dann auf die 2. größte Insel Italiens: nach Olbia im Norden von Sardinien gelegen.
Schon bei der Landung strahlte die Sonne und so sollte es bleiben!
Unsere schöne 4-Sterne Hotelanlage war in Cala Ginepro, kurz neben Orosei. Von hier aus ging es fast jeden Tag auf Tour. Im Westen besuchten wir die Korallenstadt Alghero: überall in der alten Stadt fanden wir kleine Geschäfte mit viel Schmuck und Schönem. Hier sahen wir an den Hauswänden viele große Bilder von den über 100-jährigen Stadtbewohnern. Bedingt durch das gesunde Klima und Essen ist hier das Älterwerden wohl etwas leichter. Im Norden konnten wir sehen, wie die Reichen und Schönen an der Costa Smeralda residieren. Bereits 1961 erkannte der Prinz Karim Aga Khan das touristische Potential und die Costa Smeralda zählt heute zu den teuersten Landschaften von Sardinien. Hier kamen und kommen Menschen wie Roger Moore, Brigitte Bardot, Mick Jagger, Lady Di und Prince. Im Osten besuchten wir die Grotte del Bue Marino und fuhren auf den Monte Ortobene (955m hoch). Hier steht die 7 m hohe Bronzestatur von Christus, dessen großer Zeh so strahlend in der Sonne blinkt (es soll Glück bringen den Zeh zu berühren). In Orgosolo haben wir dann die zeitkritischen Wandmalereien bestaunt. Und wir waren bei den Hirten! Wir genossen ein typisches Essen (Wein, Schinken, Käse, Brot, Wildschweinbraten, Kartoffeln und Süßwaren zum Nachtisch). Der Höhepunkt unseres Picknicks war der traditionelle „Canto a Tenores“-Gesang (von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt). Nicht vergessen zu erwähnen möchte ich die atemberaubende Fahrt über das Hochplateau zwischen Cala Gonone und Baunei. Ein kleiner Geheimtipp ist Santa Maria Naverese, wo ich im Schatten einer großen Steineiche eine typische Focaccia mit Blick auf´s Mittelmeer gegessen habe = La Dolce Vita!

Für mich bleibt Sardinien als farbenfrohe und lebendige Insel in Erinnerung: farbenfroh durch seine kilometerlangen Oleanderhecken in allen Farben, das strahlende Blau des Jacaranda-Baums und der leuchtenden Bougainvillea, das matte Silbergrün an den Korkeichen und das Türkisblau vom Mittelmeer!

Ihre
Dagmar Kähler
 
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